Ben, ein Mathe-Freak und Comic-Fan, träumt von Superkräften und Heldentaten. Doch seine Fettleibigkeit und sein asoziales Umfeld halten ihn in der tristen Realität. Als er im Krankenhaus behandelt wird, lernt er eine neue Welt kennen. Eine Welt, in der niemand der Norm entspricht, aber in der auch nichts echt ist, weder Leben, Licht noch Luft. Ben teilt das Patientenzimmer mit dem durch Brandwunden entstellten Tobias und dem Flüchtlingsjungen Asmarom aus Eritrea. Für Aufregung sorgt eine neuartige Gentherapie, die an der schwerkranken Elena angewendet wird und sie zum Forschungsobjekt macht. Die Jugendlichen werden vermessen und auf Norm getrimmt. Als bei Asmarom mysteriöse Symptome auftauchen, wollen die anderen drei helfen. Aus einem Versteck heraus beobachtet Asmaroms Schwester Noemi die Station. Und hat eine verwegene Idee. Überraschende Unterstützung bekommen die fünf Jugendlichen von einer polnischen Putzfrau und einem afrikanischen Arzt.
Wie kann man Kindern und Jugendlichen in ihrer Trauer angemessen begegnen? Trauer macht das Umfeld oft sprachlos und die Trauernden einsam. Aus Hilflosigkeit, aus Angst das Falsche zu sagen oder zu tun.
Diese kleinen Hefte machen Mut, auf trauernde Kinder und Jugendliche zuzugehen, ihnen beizustehen, sie zu trosten. Sie helfen, Worte und Gesten zu finden, die angemessen sind. Damit die Kluft des Schweigens und der Unsicherheit uberwunden wird und trauernde Kinder und Jugendliche nicht alleine bleiben.
Den Texten liegen eigene Erfahrungen der Autorin zugrunde, die als junge Mutter ihren Mann verloren hat. In dem Buch .Meine Reise durch das Trauerland? hat Susanne Ospelkaus ihre eigene Trauergeschichte
nachgezeichnet. Und sie hat kurze Impulse formuliert, die Menschen helfen konnen, Trauernden angemessen zu begegnen. Aus diesen Impulsen fur Erwachsene sind Impulse zur Trauerbegleitung von Jugendlichen und Kindern entstanden. Eine praktische Hilfe fur alle, die Trauernde nicht alleine lassen wollen.
Eine Gewandnadel erinnert Josefine an die Liebe ihres Lebens: Harun, der Berber hatte sie ihr geschenkt. Während des 2. Weltkrieges diente sie als junge Rotkreuzschwester an der Afrikafront in Libyen. Heute ist sie 94 Jahre alt, verwirrt, verängstigt und erinnert sich kaum noch an ihre Vergangenheit. Bis Yakob auftaucht, ein junger Pfleger mit libyschen Wurzeln. Als er in den unverständlichen Lauten, die Josefine von sich gibt, einen alten arabischen Dialekt entdeckt, den er selbst aus seiner Kindheit kennt, wird er neugierig.
Susanne Ospelkaus erzählt in ihrem Roman eine anrührende Geschichte, die mit wunderbarer Leichtigkeit schwere Themen verbindet:
Eine unerfüllte Liebe, die Arbeit der Rotkreuzschwestern in den Kriegslazaretten des Afrikafeldzuges, das Schicksal der Berber im Norden Afrikas. Eine alte Frau und ein junger Mann, denen sich unabhängig voneinander die Frage nach der eigenen Identität stellt. Beide auf der Suche nach ihren Wurzeln mit der Hoffnung, Frieden für ihre Vergangenheit zu finden.
Bewegenden Gefühlen auf der Spur.
Kinder erleben emotionale Momente und Situationen, mit denen sie umgehen lernen dürfen. Diese Kinderbibel geht den Gefühlen auf den Grund und erzählt den Umgang biblischer Personen damit.
Hin- und hergeworfen zwischen Trauer und Freude, zwischen Angst und Zuversicht, manchmal überwältigt und oft sogar himmelhochjauchzend und dann wieder zutodebetrübt. Gefühle bestimmen unser Leben und unsere Alltagssituationen. Und auch in der Bibel spielen Gefühle eine bedeutsame Rolle.
Dieses Buch geht der Frage nach, wie und wo Gefühle in biblischen Erzählungen, aber auch in poetischen Texten in der Bibel vorkommen und welche Bedeutung diese biblischen Überlieferungen für das alltägliche Gefühlsleben von Kindern haben können. Hilfreich und wertvoll für Kinder und Ihre Eltern.
"Mama, wenn du weinst, musst du auch viel trinken", riefen die kleinen Söhne von Susanne. Sie sorgten sich, denn erst war ihre Mama schwer krank und dann starb ihr Papa.
Obwohl Susanne durch ein Trauerland zog, erlebte sie nicht nur Dunkelheit und Wüste, sondern auch Licht und Oasen - und eine ganz besondere Reiebegleitung.
Susanne Ospelkaus erzählt von einem Jahr, in dem sie selber schwer krank wurde und mit 31 Jahren ihren Mann verlor. Plötzlich war sie mit ihren zwei- und vierjährigen Söhnen alleine. Alles hatte sich verändert, aber die Sehnsucht nach Leben und Liebe, Leichtigkeit und Kinderlachen blieb.
Keine Reise dauert ewig, auch nicht im Land der Trauer, und manche Sehnsucht wird unterwegs gestillt.