Der Autor ist messianischer Jude und Gemeindeleiter in Jerusalem. Er nimmt uns hinein in die biblische Schau für das Kardinalthema: Gottes Gegenwart unter uns Menschen und in seiner Schöpfung. Er beginnt im Garten Eden, ist dem Volk Israel im Zelt der Begegnung gegenwärtig und lässt sich im Tempel nieder. Jesus zieht als König in Jerusalem ein und schließt den neuen Bund im Abendmahl. Der Endpunkt ist die Erfüllung des Laubhüttenfestes. Der König und sein Reich sind da,"wie im Himmel so auf Erden" und wir sind dabei!
Das vorliegende Buch lässt die Leser den geistlichen Reichtum entdecken, den die biblischen Feste bieten. Das Herausragende ist die Entfaltung der tiefen Grundgedanken der einzelnen Feste und des ganzen Jahreszyklus in ihrem prophetischen Charakter. Staunend lässt uns der Autor die souveräne göttliche Regie erkennen, die in den festgelegten 'Zeiten und Zeitpunkten' zum Ausdruck kommt
Der Autor geht mit dem Leser behutsam durch die Offenbarung und erklärt sie einfach und unkompliziert. Er versteht es, schwer verständliche Aussagen durch verwandte Textstellen im Alten Testament zu erhellen. Der Leser erkennt Jeschua in seiner göttlichen Majestät. Die Bereitschaft wächst, ihm in Liebe, Gehorsam und Glauben zu folgen. Gottes Ziel, das Hochzeitsmahl des Lammes, tritt deutlich hervor. Die Ereignisse, die den Globus immer stärker erschüttern, zeigen, dass es an der Zeit ist, sich auf den letzten Abschnitt der Weltgeschichte vorzubereiten.
Wenn im alten Israel an den Hohen Feiertagen das Schofar erschallte, ging es den Menschen durch Mark und Bein. Sie wussten: "Jetzt spricht Gott zu uns, wir müssen hören!" Ähnlich dem gewaltigen Aufbruch aus Ägypten wird der Auszug der Brautgemeinde Jesus beim letzten Exodus sein. Die Botschaft dieses Buchs wirkt wie der Schall des Schofars das uns einlädt zuzuhören und aufzubrechen. Der Bräutigam Jeschua wird seine Braut hineinführen in die gewaltige Einheit um die er in Johannes 17 gebetet hat. Die Zeit dafür ist nahe.
Wenn man Bilder von Jesus und den Jüngern aus der Kunstgeschichte betrachtet, sehen sie selten aus wie Juden. Aber sie waren Juden. Jesus ist immer noch ein Jude und der König der Juden. Einige wesentliche Wahrheiten sind in der Gemeinde der Nationen verloren gegangen, was schreckliche Konsequenzen hatte. Gott sei Dank, dass wir in einer Zeit der Wiederherstellung leben, sodass wir lernen die Dinge zu sehen, wie sie wirklich sind. Der Autor ruft Zeugen aus biblischen Zeiten auf, um uns hören zu lassen, auf was wir achten sollen. Er spricht das göttliche Wort, das in Gefahr ist, durch Alltag und Sog der Medien immer verschwommener und kraftloser zu werden, neu und klar in unsere Herzen.