Das Jahrbuch "Biblisch erneuerte Theologie" enthält Beiträge aus allen Bereichen der Theologie. Für in Lehre und Forschung tätige Wissenschaftler sowie Studenten, Pastoren, Religionslehrer und theologisch Interessierte bietet es die Möglichkeit, an der Diskussion grundsätzlicher sowie gegenwärtig wichtiger theologischer Fragen teilzuhaben. Die auf Deutsch oder Englisch veröffentlichten Aufsätze bilden das Spektrum theologischer Fragestellungen vor allem im deutschsprachigen Raum ab. Das Jahrbuch wird im Auftrag des Arbeitskreises für evangelikale Theologie sowie der Schweizer Arbeitsgemeinschaft für biblisch erneuerte Theologie herausgegeben.
Das Jahrbuch »Biblisch erneuerte Theologie« enthält Beiträge aus allen Bereichen der Theologie. Für in Lehre und Forschung tätige Wissenschaftler sowie Studenten, Pastoren, Religionslehrer und theologisch Interessierte bietet es die Möglichkeit, an der Diskussion grundsätzlicher sowie gegenwärtig wichtiger theologischer Fragen teilzuhaben. Die auf Deutsch oder Englisch veröffentlichten Aufsätze bilden das Spektrum theologischer Fragestellungen vor allem im deutschsprachigen Raum ab. Das Jahrbuch wird im Auftrag des Arbeitskreises für evangelikale Theologie sowie der Schweizer Arbeitsgemeinschaft für biblisch erneuerte Theologie herausgegeben.
Predigten über das Gericht Gottes gehören weithin der Vergangenheit an. Das Bild eines richtenden Gottes scheint allzu angstmachend zu sein. Aber geht nicht etwas Wesentliches der biblischen Theologie verloren, wenn man auf diesen Aspekt völlig verzichtet? Der Sammelband rollt das Thema neu auf und fragt nach einer theologisch verantworteten Rede vom Gericht Gottes.
Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst".
So heißt es in einem Lied zum Kindergeburtstag. Aber ist das so? Leben wir in einer Willkommenskultur für Kinder? Jede siebte Schwangerschaft endet in Deutschland mit einer Abtreibung. Warum fällt es so schwer, Ja zu sagen zu einem Kind, das bereits "unterwegs" ist? In diesem Heft sollen einige Fragen beantwortet werden, die im gesellschaftlichen Streit um die Abtreibung von Bedeutung, aber auch in der persönlichen Entscheidung angesichts einer Schwangerschaft wichtig sind.
Wann beginnt das menschliche Leben? Gibt es ein Recht auf Abtreibung? Welche Gründe geben Frauen für ihre Entscheidung an, einen Schwangerschaftsabbruch zu verlangen? Nur wer diese Gründe kennt, kann Frauen in Konfliktlagen wirklich beistehen und helfen. Deutlich ist heute auch: Bei einer Abtreibung stirbt nicht nur ein Kind, sondern auch die Mutter trägt seelische Verletzungen davon.
Die Freude am neuen Leben hat ihren tiefsten Grund darin, dass Gott Schöpfer und Herr des Lebens ist. Das stärkste Argument gegen die vorgeburtliche Kindstötung ist die gute Nachricht von der Würde des Menschen, die in seiner Gottebenbildlichkeit gründet.
Im Evangelium von Jesus Christus wird allen Menschen angeboten, Vergebung für Schuld und die Kraft zu einem von Hoffnung erfüllten Leben zu empfangen sowie Gottes Nähe auch in Notlagen und Schwangerschaftskonflikten zu erfahren. Dieses Heft will nicht anklagen, sondern Glaubende ebenso wie
Nicht- oder Andersglaubende zu einem Perspektivwechsel einladen, der Zuversicht und Freude an Kindern eröffnet.
In der öffentlichen Diskussion hat das Thema »bedrohte Umwelt« seit längerer Zeit einen hohen Stellenwert. Unter Christen ist das nur teilweise angekommen. Während einige eine »grüne Spiritualität« fordern, gehen andere davon aus, dass die Erde von Gott sowieso einmal der Vernichtung preisgegeben wird und man sich deshalb auf andere Aufgaben konzentrieren solle. In zahlreichen Beiträgen beleuchten Theologinnen und Theologen aus verschiedenen Fachbereichen den Zusammenhang zwischen Evangelium und Schöpfungsverantwortung.
Gender: Chancen, Grenzen und Gefahren. Aus dem Einsatz für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist der Kampf um Gleichstellung und Gleichbehandlung aller sexuellen Identitäten geworden.
Christoph Raedel, Professor für Systematische Theologie und Ethik an der FTH in Gießen, geht den brisanten Fragen nach: Welche Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit, von Toleranz und Akzeptanz prallen in der Diskussion aufeinander? Welches Menschenbild und welche Weltanschauung erweisen sich als leitend? Wo wird die Gender-Agenda in der Praxis wirksam? Wo sind berechtigte Anliegen und Chancen des "Gender Mainstreaming" zu erkennen,wo liegen Grenzen und Gefahren? Ist es wirklich angemessen, voneiner "Gender-Ideologie" oder gar von "Genderismus" zu sprechen?
Ein hochaktuelles Buch, das sachkundig orientiert und differenziert argumentiert. Erweiterte Neuauflage, jetzt mit Fragen zur Gruppendiskussion nach jedem Kapitel.
Gender: Chancen, Grenzen und Gefahren. Aus dem Einsatz für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist der Kampf um Gleichstellung und Gleichbehandlung aller sexuellen Identitäten geworden. Christoph Raedel, Professor für Systematische Theologie und Ethik an der FTH in Gießen, geht den brisanten Fragen nach: Welche Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit, von Toleranz und Akzeptanz prallen in der Diskussion aufeinander? Welches Menschenbild und welche Weltanschauung erweisen sich als leitend? Wo wird die Gender-Agenda in der Praxis wirksam? Wo sind berechtigte Anliegen und Chancen des "Gender Mainstreaming" zu erkennen, wo liegen Grenzen und Gefahren? Ist es wirklich angemessen, von einer "Gender-Ideologie" oder gar von "Genderismus" zu sprechen?
Ein hochaktuelles Buch, das sachkundig orientiert und differenziert argumentiert. Vor allem fordert Raedel Respekt voreinander ein, weil jeder Mensch das Geschöpf Gottes ist egal, zu welchen Positionen man am Ende über die Fragen sexueller Vielfalt, sexueller Identität oder der Berechtigung von Geschlechterrollen kommt, und wie man über Ehe und Familie denkt.
Erweiterte Neuauflage, jetzt mit Fragen zur Gruppendiskussion nach jedem Kapitel.
Die biblische Überlieferung enthält neben dem Bekenntnis zur Treue Gottes auch Motive, die eine Wandlungsfähigkeit Gottes nahelegen. Welche Erfahrungen macht Gott mit der Welt? Wie sind Aussagen zur Reue Gottes zu verstehen? Was ändert sich in Gottes Verhältnis zur Welt durch die Menschwerdung seines Sohnes? Und wie lässt sich verantwortlich von dem lebendigen und treuen Gott reden? Mit seinen Beiträgen zum Themenschwerpunkt führt der Band in die Auseinandersetzung um Verständnis, Problematik und Relevanz des Prädikats der Unwandelbarkeit Gottes hinein.
Eine nützliche Informationsquelle und ein zuverlässiger Querschnitt der aktuellen Schwerpunkte in der evangelikalen Theologie. Neben theologischen Aufsätzen und Dokumentationen enthält das Jahrbuch viele interessante und ausführliche Besprechungen theologischer Literatur.
Aufsätze im Jahrbuch:
Nicholas Michael Railton
Die deutsch-britischen Beziehungen im Kontext der Allianzbewegung 7
Uwe Rechberger
"Fürchte dich nicht!" Eine form- und religionsgeschichtliche
Neubestimmung der Heilsworte in Jes 40ff
Rüdiger Fuchs
Der Ort des Epheserbriefs in der paulinischen Chronologie und Theologie sowie sein Aufbau
Franz Graf-Stuhlhofer
Der geschichtliche Jesus in den Evangelien und der anerkannte Herr Jesus Christus in den neutestamentlichen Briefen
Patrick Sele
Undesigned coincidences als Belege für die historische Zuverlässigkeit der Evangelien und der Apostelgeschichte
Reiner Andreas Neuschäfer
Anne de Vries (1904-1964) - Voller Leidenschaft für Bibel und Bücher
Wilhelm Faix
Hat die Gemeinde einen Bildungsauftrag? Ein Beitrag zur gegenwärtigen Bildungsdiskussion und ihre Bedeutung für die Gemeinde
Organspende ? ein nicht nur aktuell kontrovers diskutiertes Thema. Und jeder Einzelne ist persönlich herausgefordert, sich zu entscheiden, ob er einen Organspende-Ausweis haben möchte oder nicht, und was er dort ankreuzt ? bzw. wenn die sog. ?Widerspruchslösung? kommt, ob er der Organentnahme widersprechen soll. Soll die Organspende eine Bürgerpflicht sein, der man sich nur durch Widerspruch entziehen kann? Oder greift das in die Selbstbestimmung des Menschen ein? Was tun angesichts sinkender Spenderzahlen, wenn eine Organspende Leben retten kann? Ist dies nicht auch ein Gebot der Nächstenliebe? Und ist das Hirntodkriterium, das bei der Praxis der Organspende vorausgesetzt wird, verlässlich?
Christoph Raedel informiert knapp, aber fundiert über Voraussetzungen und Ablauf der Organtransplantation, vergleicht gesetzliche Regelungen, erläutert die verschiedenen Positionen zum Hirntodkriterium und gibt Kriterien an die Hand, um zu einer eigenen begründeten Entscheidung zu gelangen. Denn um diese Entscheidung sollte sich niemand drücken.
Das Thema Reformation ist mit dem Jubiläum 2017 nicht abgehakt. Welche Herausforderungen das Erbe der Reformation für die Kirche bedeutet, danach fragen die Beiträge dieses Sammelbandes.